FAQ AFC-Technologie
Fragen und Antworten zur Installation der Produkte.

Das Gehäuse muss die  II+ Markierung aufweisen.

Die Innengarnitur des Eclipse Ventiles lässt sich, wie alle anderen Innengarnituren bei Heimeier Thermostatventilen auch, unter Druck austauschen. Dazu verwendet man die Heimeier Schleuse. Der Ventileinsatz wird leicht gelockert, danach die Schleuse auf das Ventil aufsetzen und mit der Spindel den Ventileinsatz ausschrauben. Nach dem herausziehen des Inserts wird der Kugelhahn geschlossen und die kleine, in der Schleuse befindliche Wassermenge abgelassen. Dann kann die Spindel mit dem Insert aus der Schleuse entfernt werden. Der Wiedereinbau erfolgt in umgekehrter Reihenfolge.

Alle der Marken IMI Heimeier und IMI TA mit Anschluss M 30 x 1,5; 11,8mm Schließmaß, >=2,0 mm Hub.

Prüfen:

  1. Ist der Heizkörper/Heizkreis richtig entlüftet?
  2. Heizungspumpen-Einstellung prüfen
  3. Einstellung der Vorlauftemperatur an der Heizungsregelung prüfen
  4. Ist die Voreinstellung des Ventileinsatzes passend zur Heizleistung eingestellt?

Nein. Sofern die Pumpe in der Lage ist, die Förderhöhe automatisch auf den für eine gleichmäßige Wärmeverteilung erforderlichen Wert zu regulieren, kann der Einbau von Differenzdruckreglern entfallen. Ob dies der Fall ist, muss der Installateur vor Ort prüfen. Doch selbst bei einer zu großen Förderhöhe der Pumpe muss der Druckausgleich im System nicht unbedingt über Differenzdruckregler vorgenommen werden. Schließlich erweist sich die Nachrüstung mit den Einregulierungsarmaturen im Bestand aufgrund beengter Platzverhältnisse oder verbauter bzw. verdeckter Verteilungsleitungen oftmals als schwierig.

Thermostat-Ventilunterteile mit automatischer Durchflussregelung schaffen auch hier zuverlässig Abhilfe. Denn der Ventileinsatz drosselt den überschüssigen Differenzdruck automatisch und lässt nur so viel Heizwasser in den Heizkörper oder Heizkreis, wie ursprünglich eingestellt. Dabei sind die die Thermostat-Ventilunterteile im Gegensatz zu gängigen voreinstellbaren Thermostatventilen, die bereits ab einem Differenzdruck von etwa 20 kPa Geräusche verursachen können, für Differenzdrücke bis zu 60 kPa ausgelegt. Auf diese Weise gewährleistet die AFC-Technologie einen geräuscharmen Betrieb des Heizungssystems.

Ventilunterteile mit automatischer Durchflussregelung stellen keine besonderen Anforderungen an das Heizwasser. Vielmehr sollte grundsätzlich darauf geachtet werden, dass die Wasserqualität im Heizungssystem den Vorgaben der VDI 2035 „Vermeidung von Schäden in Warmwasser-Heizungsanlagen“ entspricht. Ist dies nicht der Fall, lagern sich auf Dauer Verschmutzungen im gesamten Heizkreislauf ab. Wärmeerzeuger, Heizungspumpen, Ventile und Wärmemengenzähler sollten daher mit entsprechenden Maßnahmen geschützt werden, um Fehlfunktionen und Ausfälle zu vermeiden. Hierzu gehören automatische Schmutz- und Magnetitabscheider wie etwa der „Zeparo Cyclone“ von IMI Pneumatex. Die leistungsstarken Produkte sorgen dafür, dass Verunreinigungen mit hohem Wirkungsgrad aus dem Heizwasser abgeschieden werden, was sich wiederum positiv auf die Lebensdauer aller Anlagenkomponenten auswirkt.

Die Eclipse Ventile sind an die richtige Durchflussrichtung gebunden. Wenn Vorlauf und Rücklauf vertauscht sind arbeitet ein Eclipse Ventil nicht. Es ist durch eine mechanische Korrektur die richtige Strömungsrichtung herzustellen. Das kann entweder durch einen Austausch des Ventiles auf ein Ventil mit umgekehrter Strömungsrichtung erfolgen oder durch die Korrektur an der Rohrleitung – was meistens die bessere Lösung darstellt.

Grundsätzlich kann man Eclipse Ventile mit anderen Heizkörperventilen mischen. Allerdings ist die nicht zu empfehlen weil der damit verbundene Einregulierungsaufwand erheblich ansteigt. Da Eclipse Ventile an einen Mindestdifferenzduck gebunden sind, ist es erforderlich die Ventile ohne AFC Funktion sehr genau auf das System einzuregulieren. Dies erfordert eine genaue Systemkenntnis und präzise einstellbare Heizkörperventile wie z.B. Heimeier V-Exact II.

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